Biene40 – Entwicklung digitaler vernetzter Sensoren für vitalere Bienen

Auf diesen Seiten zum Projekt Biene40 werden zeitnah Arbeitspapiere, Entwicklungsberichte, Messergebnisse und Preprints von Veröffentlichungen zur Verfügung gestellt. 

Biene40 war auf dem Apisticus Tag 2024 in Münster…

Vortrag „Digitalisierung der Imkerei“, Video auf youtube https://youtu.be/jBXrZx6eujE

Abschlussworkshop nach drei Jahren Projektlaufzeit – was wurde erreicht und was hat sich verändert …

Bild, das die Einladung zum Abschlussworkshop Biene40 zeigt

Agenda des Biene40-Abschlussworkshops

17:00 Begrüßung

17:05 Grußwort Beenovation, Dr. Jonathan Bank, EurAAG

17:10 Biene40 Ergebnisse und Ausblick, Prof. Dr. Claus Brell, Hochschule Niederrhein

17:30 Landwirtschaft, Digitalisierung und Bienen, Dr. Josef Franko, AI.Land

17:40 (Digitale) Wege zur Varroaresistenz, Marie Förster, BSV, Varroaresistenz 2033

17:50 Erfahrung Beelogger Trachtwaagen, André Esser, BSV, Imkerverein Viersen

18:00 Trachtwaage reloaded – AI4Bee, Sam Münchow, Ikado

18:10 Kurze Zusammenfassung und Ausblick

18:20 Diskussion (open end)

Folien der Vorträge finden Sie unter „Ergebnisse“

Ziel von Biene40

Ziel des Vorhabens Biene40 ist, mit intelligenter Sensorik zu ermöglichen, dass ein Imker mehr über sein Bienenvolk und dessen unmittelbare Umgebung weiß, ohne zum Volk hinzufahren und die Beute öffnen zu müssen. Daraus resultiert eine geringere Mortalität und höhere Vitalität der Bienenvölker mit positiven Effekten auf den Bienenbestand und die Bestäubungsleistung.

Vernetzte Sensoren

Wir wollen vernetzte Sensoren über Labormuster bis zur Prototypenreife weiterentwickeln und die Marktverfügbarkeit vorbereiten. Dazu gehört auch der Aufbau einer „Informationsdrehscheibe“, über die die Daten der Sensoren gesammelt, mit zusätzlichen Informationen angereichert und über das Internet und über das Smartphone für den Imker zur Verfügung gestellt werden.

Outcome

Der Einsatz der vernetzten Sensoren soll Imker (Neu- und Hobbyimker, Berufsimker, aber auch Landwirte) in die Lage versetzen,
• einfacher,
• zu geringeren Kosten und
• minimalinvasiver
als bisher mit den Bienen umzugehen.

Förderpolitische Ziele

VERBESSERUNG DER BIENENGESUNDHEIT BZW. DER STÄRKUNG DER WIDERSTANDSFÄHIGKEIT DER BIENEN

Sensorik erkennt Belastungszustände (Futtermangel, Weisellosigkeit, Parasitenbefall, Schwarmvorbereitung), Imker kann proaktiv handeln.

WIRTSCHAFTLICHE VERWERTUNG DER FÖRSCHUNGSERGEBNISSE

Entwicklung von Prototypen für marktgängige Produkte. Größere Anzahl von vitalen Völkern, mehr gesunde Bestäuberinsekten zu halten.

FÖRDERUNG EINES SYNERGEISTISCHEN ZUSAMMENWIRKENS… DER IMKEREI UND DER LANDWIRTSCHAFT IN DEUTSCHLAND

Einfache Bienenhaltung für Landwirte, z. B. für Bestäubungszwecke und Einsatz der Bienen als Biosensoren. Bewusstsein erzeugen.

ENTWICKLUNG UND ERPROBUNG VON …INNOVATIVEN BETRIEBSWEISEN

Entwicklung einer vereinfachten Betriebsweise „Bienen als Biosensoren“für Landwirte. Entwicklung einer vereinfachten Betriebsweise für „Guckimker“ auf Basis des MiniPlus-Beutensystems. Übertragung auf andere Beutensysteme (Dadant, Liebig / Zander, Normalmaß, auch exotische oder historische Beutenformen).

INNOVATIONEN ZUR VITALITÄTSKONTROLLE

Die Projektergebnisse (Kombination von KI-Videos und KI-Sounderkennung mit Temperaturmessdaten und weiteren Sensordaten) ermöglichen dem Imker die Vitalitätskontrolle aus der Ferne.

WINTERFÜTTERUNG VON HONIGBIENEN

Kombination von Wägetechnik und Temperaturmessung (erkennt Futternot).

 

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